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Leber Liebe

15.02.2024
Detox
Gönn deiner Leber eine Auszeit! Die Leber zählt zu den größten Organen in unserem Körper und ist unser wichtigstes Stoffwechsel- und Entgiftungsorgan. In diesem Guide erfährst du ein paar einfache Tipps, wie du deine Leber im Alltag unterstützen kannst.

Die Leber

Unsere Leber liegt an der rechten Seite im oberen Bereich des Bauches und liegt gut geschützt unter unseren Rippen. Sie speichert Vitamine, Eisen, Zucker, produziert täglich bis zu 1000 ml Galle zur Fettverdauung, wandelt Eiweiße aus der Nahrung in körpereigene Eiweiße um, filtert täglich bis zu 1,5 lt Blut und sortiert dabei schädliche Substanzen, Gifte und Abbauprodukte aus. Darüber hinaus produziert sie wichtige Hormone und ist an der Verarbeitung von Cholesterin beteiligt.
Wie du siehst, sind die Funktionen der Leber so umfangreich, dass wir hierfür ein ganzes Buch füllen könnten. Genau aus diesem Grund sollten wir unserer Leber viel mehr Aufmerksamkeit und Liebe schenken, denn sie ist maßgeblich an unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden beteiligt. 

Leberprobleme

Geht es unserer Leber schlecht, so hat dies negative Auswirkungen auf unseren gesamten Körper und unsere Psyche 🥴 
Die meisten denken bei Leberkrankheiten an Alkoholabhängigkeit, dabei leiden immer mehr Menschen unter Leberproblemen oder einer Fettleber. Vor allem eine zu kohlenhydrat- und zuckerreiche Ernährung kann eine Leberverfettung begünstigen. Ebenso viele weitere Gifte wie Schadstoffe in der Luft, Pestizide in Lebensmitteln, Schwermetalle im Trinkwasser, ungesunde Ernährung, ungesundes Fett und Zusatzstoffen können die Leber schädigen. 
Die Leber kann diese Toxine, welche wir über die Atmung, der Haut oder unserer Nahrung aufnehmen, mithilfe spezieller Enzyme unschädlich machen und über die Nieren oder dem Darm ausleiten. 
Da die Leber über keine eigenen Schmerzrezeptoren verfügt, ist eine geschwächte oder gestörte Leber nicht leicht zu diagnostizieren. Erste Anzeichen für eine schwache Leber sind recht unspezifisch wie etwa Erschöpfung, Antriebslosigkeit, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Verdauungsbeschwerden, Juckreiz oder depressive Verstimmungen. Auch das plötzliche Erwachen in der Zeit von 1 Uhr bis 3 Uhr Nachts kann ein Hinweis auf eine Leberstörung sein. 

Leberfreundliche Ernährung

Was also tun, um die Leber zu entlasten und sie zu entgiften? Dafür kommen wir nun zu einem sehr wichtigen Thema: Ernährung. Denn alles was in unseren Körper gelangt, wird früher oder später auch von der Leber verarbeitet. Die gute Nachricht ist, dass die Leber sehr dankbar und robust ist und sich regenerieren kann. Diese Regenerationskraft sollten wir uns zunutze machen, damit wir im Alltag wieder mit voller Power und Leistungsfähigkeit durchstarten können. 

Allgemeine Tipps zur Entlastung der Leber 
  • Bio Lebensmittel 
  • Obst und Gemüse gründlich reinigen 
  • Fertiggerichte meiden 
  • Fettarme und kohlenhydratarme sowie zuckerfreie Ernährung 
  • keine schwer verdaulichen Speisen wie z.B. Frittiertes 
  • kein Alkohol 
  • gefiltertes Wasser 
  • natürliche Reinigungsmittel 
  • Naturkosmetik 

Entgiftung ist eine der Hauptfunktionen der Leber. Wie stark dieses Organ tagtäglich in Anspruch genommen wird, hängt unter anderem von einer intakten Darmfunktion ab. 

Einige Lebensmittel die der Leber und dem Darm guttun
  • Obst: Zitronen, Grapefruit, Orangen, Quitten, Birnen, Avocado 
  • Gemüse: Artischocken, Karotten, Kohlgemüse, rote Beete, Süßkartoffel, Kürbis, Fenchel, Zucchini, Tomaten, Radieschen, grünes Blattgemüse (Rucola, Löwenzahn, Chicorée) 
  • Bitterstoffe in Obst, Gemüse, Salat, Kräuter – wirken förderlich auf die Leber 
  • Leinöl, Olivenöl extra vergine, Kokosöl nativ 
  • Milchsauer vergorenes Gemüse z.B. Sauerkrautsaft oder Kimchi 
  • Nüsse und Samen: Walnüsse, Mandeln, Paranüsse, Kürbiskerne, Leinsamen, Flohsamen, Chiasamen 
  • Getreide und Pseudogetreide: Hafer, Dinkel, Gerste, Hirse, Quinoa, Buchweizen 
  • Gewürze: Kurkuma, Fenchelsamen, Galgant, Ingwer, Anissamen, Kümmel, Süßholz
  • Kräuter: Rosmarin, Pfefferminze, Süßholzwurzel, Angelikawurzel 
  • Tee: Grüner Tee, Schafgarbe, Löwenzahn, Wermuth, Odermennig, Malvenblüten und Blätter, Basentees bzw. Leber-Kräutertee 

Nahrungsergänzungen

  • Gemmomazerate: Rosmarin, Wacholder, Olive, Weinrebe, Birke 
  • Tinkturen: Mariendistel, Löwenzahn, Artischocke, Über Bitterstoffe freut sich unsere Leber übrigens besonders, denn sie sorgen für einen guten Gallenfluss, regulieren den Säure-basen-Haushalt und aktivieren die Leberfunktion.

Leberwickel

Neben einer ausgewogenen Ernährung gibt es noch einige weitere Maßnahmen, wie du deine Leber in ihrer Arbeit unterstützen kannst:
  • Leberwickel z.B mit Schafgarbentee oder Immortellenhydrolat.
  • Darmreinigung durchführen, denn je gesünder und sauberer der Darm ist, umso weniger Arbeit hat die Leber
  • Heilfasten durchführen (bitte strenge Fastenkuren vorab mit einem Arzt absprechen)

Nahrungsergänzungen

Das BESTE kommt zum Schluss. Hier findest du unsere besten Tipps für praktische und schnelle Kräuterhelfer, damit sich deine Leber rundum umsorgt und wohl fühlt…

Tinkturen

Tinkturen aus Frischpflanzen, Wurzeln, Samen und Kräutern, sind ein einfaches Mittel, welches sich problemlos in deinen Alltag integrieren lässt. Kräuter wie Mariendistel, Artischocke und Löwenzahn sind seit jeher für ihre leberschützenden Eigenschaften bekannt. Einzeln können sie schon viel bewirken, wenn sie jedoch in Kombination angewandt werden, ist dies vom Vorteil, da sich die pflanzlichen Stoffe gegenseitig in ihren Wirkungen verstärken.

Mariendistel Tinktur
Das Schutzschild für deine Leber. Der in der Mariendistel enthaltene Wirkstoff Silymarin ist dafür bekannt, die Leber zu schützen und die Leberzellen zu regenerieren, oxidativen Stress zu mindern, freie Radikale zu neutralisieren und den Gallenfluss zu steigern. Abends ist der ideale Einnahmezeitpunkt der Tinktur. 
Empfohlen sind zwischen 20 und 30 Tropfen. Pur oder mit einem Esslöffel Wasser verdünnt.

Artischocken Tinktur
Artischocke ist die Tinktur bei Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl, Übelkeit, Aufstoßen, Blähbauch usw... Die enthaltenen Bitterstoffe regen die Bauchspeicheldrüse und Galle an und unterstützen so die Verdauung. Dies fördert die Gesunderhaltung der Leber und Galle und bringt deinen Stoffwechsel zusätzlich in Schwung. Empfohlen sind 3 x täglich 30 Tropfen mit wenig Wasser.

Löwenzahn Tinktur
Die enthaltenen Bitterstoffe stimulieren die Verdauung und Gallenfunktion, sorgen für eine Blutreinigung und fördern die Ausscheidung von Giftstoffen. Die Löwenzahntinktur kann besonders während der Frühjahrskur hilfreich sein, indem sie den Prozess der Entgiftung unterstützt und die Toxinausscheidung beschleunigt. Außerdem wirkt Löwenzahn auch harntreibend. Der Durchspülungseffekt entlastet Organe und Gewebe. Empfohlen sind 3 x täglich 30 Tropfen mit wenig Wasser.

Gemmomazerate

Ein weiteres Highlight sind die Gemmomazerate – oder auch Knospenextrakte genannt.
Gemmomazerate sind Knospenauszüge in Glyzerin und Alkohol . Sie werden von sogenannten embryonalen Teilen der Pflanze (wie Knospen, junge Triebe und junge Wurzeln) in einem Gemisch von Glyzerin und Alkohol, nach der Methode des Entdeckers Dr. Pol Henry, für mindestens 3 Wochen mazeriert. Danach wird diese weiter verdünnt mit Alkohol, Glyzerin und Wasser. Diese konzentrierte Wirkstoffflüssigkeit kann oral eingenommen werden bzw. direkt in die Innenbacken gesprüht werden und wird so optimal absorbiert. Sie wirken in akuten Situationen sehr schnell und eine Linderung kann sich sofort bemerkbar machen. Bei chronischen und langwierigen Beschwerden sind sie wunderbare Helfer, wo sich Tag für Tag eine Besserung und mehr Wohlbefinden zeigen kann.
Folgende Gemmomazerate sind zur Entgiftung der Leber, zur Stärkung des Stoffwechsels und beim metabolischen Syndrom zu empfehlen. In der Literatur werden folgende Angabe zu den zwei spezifischen Leber Gemmomazeraten gemacht.

Gemmomazerat Rosmarin
Das Rosmarin-Gemmo ist ein echtes Wundermittel für unsere Gesundheit! Es fördert die Funktion unserer Leber und bietet einen ausgezeichneten Schutz für dieses wichtige Organ, unterstützt die Entgiftung unseres Körpers, aktiviert das Immunsystem, stimuliert die Gallenproduktion und kann zu einer Regulierung erhöhter Harnstoff- und Harnsäurewerte beitragen. Besonders nützlich kann Rosmarin-Gemmo nach einer Antibiotikabehandlung sein. Auf den Magen-Darm-Trakt kann das Rosmarin Gemmomazerat positiv bei Sodbrennen und Völlegefühl auswirken, und langfristig ein guter Unterstützer z.B. bei Übergewicht sein. Bei akuten Ekzemen, oder Akne kann Rosmarin lindernd wirken. Es ist zudem tonisierend, stimulierend und unterstützend bei Schwäche oder Antriebslosigkeit. 3 – 5 x täglich 3 Sprühstöße direkt in die Innenbacken sprühen.

Gemmomazerat Wacholder
Der Freund von Leber und Nieren hilft den Körper zu reinigen und zu entgiften und ist eines der wichtigsten Gemmomazerate. Die Ausleitung ist dabei besonders wichtig. Das Wacholder Gemmomazerat kann eine entzündungshemmende und wassertreibende Wirkung haben und stärkt zudem den gesamten Organismus. Neben der Anregung der Nierenausscheidung kann es die Leberfunktionen stärken und den Stoffwechsel ankurbeln. Es reguliert den Wasserhaushalt und leitet überschüssiges Wasser aus dem Körper. Es bietet Linderung bei chronischen Nieren- oder Blasenentzündungen sowie  bei Völlegefühl, Sodbrennen und Blähungen und kann zudem die Verdauung fördern. Außerdem ist in der Literatur auch bekannt, dass das Gemmomazerat von Wacholder den Cholesterinspiegel senken soll. Bei Gicht ist das Gemmomazerat des Wacholders ebenfalls zu empfehlen. Weiters ist es nützlich bei Übergewicht und kann das Abnehmen unterstützen, weil es den Heißhunger auf Süßes regulieren kann. 3 bis 4 x täglich 3 Sprühstöße direkt auf die Innenbacken sprühen

2 weitere wichtige Gemmomazerate, welche die generelle Ausleitung, Entschlackung, Entgiftung und den Stoffwechsel unterstützen sind das Gemmomazerat der Walnuss und der Olive.

Gemmomazerat Walnuss
Ist laut Literatur bekannt für seine regulierende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt, das Lymphsystem und regeneriert die Darmflora. Es soll regulierend auf die Darmschleimhaut wirken und bei Diabetes Typ 2 hilfreich sein. Ebenso werden nach dem Essen das Völlegefühl und Blähungen gemindert. Auf die Leber wirkt das Gemmomazerat der Walnuss regenerierend und entgiftend, regt den Leberstoffwechsel an und sorgt so für eine bessere Ausscheidung der Giftstoffe und dem Abbau von überschüssigem Cholesterin. Auch bei Pilzbefall und Darmparasiten soll es hilfreich sein. Besonders Haut und Schleimhäute erfreuen sich die antientzündliche Wirkung. Von Anke über Herpes, Ekzeme oder Schuppenflechte. 3x täglich 3 Sprühstöße direkt auf die Innenbacken sprühen.

Gemmomazerat Olivenbaum
Die Knospe bei Stoffwechselerkrankungen und für das kardiovaskuläre Wohlbefinden. Sie ist für seine gefäßschützende Wirkung und für die Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes bekannt. Kann sich positiv auf leicht erhöhten Blutdruck auswirken und diesen regulieren, wirkt der Degeneration der Arterien entgegen und fördert die Kontrolle von Blutzucker und Cholesterin. Es regt die Leberfunktion und die Produktion der Verdauungssäfte an und lindert Völlegefühl und Magendruck. Unterstützend bei der Behandlung des metabolischen Syndroms (Bluthochdruck, Übergewicht, Cholesterin, erhöhten Blutzucker, Arterienverkalkung)
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