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Pflanze des Monats: Ribes Nigrum

29.02.2024

Im März regiert Ribes Nigrum, die Schwarze Johannisbeere! Schon im Frühling, wenn die Natur erwacht, entfaltet die Schwarze Johannisbeere ihre Kraft. Aus ihren jungen Knospen entsteht ein ganz besonderes Mittel: das Gemmomazerat.

Geheimwaffe gegen Heuschnupfen

Dieses Extrakt gilt als effektiver Helfer gegen lästige Heuschnupfensymptome. Als sanfte Unterstützung – oft in Kombination mit Medikamenten – bringt es schnelle Linderung und lässt uns die Nase wieder freier atmen.


Ein paar botanische Infos zum Ribes nigrum:

Ribes nigrum, auch bekannt als schwarze Johannisbeere, ist eine Art aus der Familie der Stachelbeergewächse (Grossulariaceae). Sie stammt ursprünglich aus Teilen von Europa und Asien und ist besonders bekannt für ihre dunklen Beeren, die in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie weit verbreitet sind.

Die Pflanze ist winterhart und kann in einer Vielzahl von Bodenarten wachsen, bevorzugt jedoch gut durchlässige, fruchtbare Böden. Die schwarze Johannisbeere ist ein sommergrüner Strauch, der in der Regel eine Höhe von 1-2 Metern erreicht. Die Blätter sind tief gelappt und haben einen starken, charakteristischen Geruch, besonders wenn sie zerrieben werden.

Die Blüten der schwarzen Johannisbeere sind grünlich-weiß bis rosafarben und erscheinen im Frühjahr. Die Früchte sind kleine, glänzende schwarze Beeren, die reich an Vitamin C und Antioxidantien sind. Sie haben einen starken, scharfen Geschmack und werden oft in Marmeladen, Gelees, Säften und Likören verwendet.

Die schwarze Johannisbeere ist zudem eine wichtige Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Wildtieren, darunter Vögel und Insekten.

Die Pflanze hat auch medizinische Eigenschaften und wird in der traditionellen Medizin zur Behandlung von verschiedenen Beschwerden verwendet.

Besonders beliebt ist das Gemmomazerat und die Frischpflanzentinktur von RIBES NIGRUM.

Das Gemmomazerat

Die Herstellung des Gemmomazerats von Ribes nigrum, auch bekannt als schwarze Johannisbeere, beginnt mit der Ernte von jungen Triebspitzen im Frühjahr, wenn die Pflanzen ihr stärkstes Wachstum und Vitalität zeigen. Diese zum balsamischen Zeitpunkt geernteten Triebspitzen werden dann in ein Gemisch aus Alkohol, Wasser und Glycerin eingelegt, um die darin enthaltenen Wirkstoffe zu extrahieren. Dieser Prozess wird als Mazeration bezeichnet. Die Mischung wird dann für einige Wochen an einem dunklen und kühlen Ort gelagert, wobei sie regelmäßig geschüttelt wird, um die Extraktion der Wirkstoffe zu fördern. Nach dieser Zeit wird die Flüssigkeit abgeseiht, weiter verdünnt und in dunkle Flaschen mit einem Sprühaufsatz abgefüllt, um das fertige Gemmomazerat zu erhalten.

Die Gemmomazerate sind seit der Mitte des 20. Jahrhunderts bekannt. Sie wurden erstmals von dem belgischen Arzt Dr. Pol Henry entwickelt, der sie als "Phytoembryotherapie" bezeichnete. Dr. Henry's Arbeit wurde in den 1970er Jahren von Dr. Max Tétau, einem französischen Homöopathen, weiterentwickelt, der den Begriff "Gemmotherapie" prägte. Sie konnten die vielfältigen Wirkungsweisen der Knospenmedizin erforschen. Das Gemmomazerat Nr. 1 ist das des Ribes Nigrum.

Dr. Henry Pol und Dr. Max Tetau haben das Gemmomazerat des Ribes nigrum als ein wirksames Mittel gegen verschiedene Gesundheitsprobleme beschrieben. Sie heben insbesondere seine entzündungshemmenden und immunstärkenden Eigenschaften hervor. Sie weisen darauf hin, dass es besonders nützlich ist bei der Behandlung von Allergien, Heuschnupfen, Rheuma, Gelenkschmerzen, Hautproblemen und anderen entzündlichen Zuständen. Sie betonen auch, dass es eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Nebennieren spielt, was es besonders nützlich für die Bekämpfung von Stress und Müdigkeit macht.

Die Apothekerin Cornelia Stern schreibt in ihrem Fachbuch „Gemmotherapie“ zum Ribes nigrum folgendes: „[…] Seine stärkende Kraft auf das Immunsystem, seine Fähigkeit, Entzündungen im gesamten Körper zu bekämpfen und seine schnelle Wirkung bei allergischen Symptomen küren Ribes nigrum zum wichtigsten und häufigsten eingesetzten Gemmopräparat.“

Seine schnelle lindernde Eigenschaft bei Heuschnupfen und Allergien machen ihn zum beliebtesten Gemmomazerat von Groß und Klein.

Auch Dr. med Barbara Bichsel und Dr. med Julia Brönnimann schreiben in ihrem Buch „Gemmotherapie“ – „eine seiner Hauptwirkungen entfaltet das Ribes Nigrum Spray bei Heuschnupfen und Allergien“. Es ist das Akutmittel schlechthin.

Ebenso schreibt Dr. Frank Ledeux und Dott. Gérard Guéniot im Buch  „La Fitoembriotherapia“ über seine wichtige antientzündliche und antiallergische Wirkung auf die Schleimhäute.

Quellenangaben: 

- “Die Heilkraft der Pflanzenknospen: Gemmotherapie entdecken und anwenden” von der Apothekerin Cornelia Stern – Trias Verlag

- Gemmotherapie: Grundlagen – Indikationen – Behandlung von der Apothekerin Cornelia Stern – Haug Verlag
- “Gemmotherapie in der Kinderheilkunde” Chrischta Ganz und Louis Hutter – AT Verlag
- “Gemmotherapie in der Naturheilkunde” Chrischta Ganz und Louis Hutter – AT Verlag
- “Gemmotherapie: Die Kraft der Knospen “ med. Barbara Bichsel und Dr. med. Julia Brönnimann – Ulmer Verlag


Italienische Literatur:

- “la fitoembrioterapia. L’embrione della gemmoterapia” Dr. Franck Ledaux und Dr. Gérard Guéniot – Editions Amyris
- “Gemmoterapia. Nuovi studi clinici – Dr. Max Tètau. – Editore Nuova IPSA
- “Gemmoterapia – di Fernando Piterá – Marcello Nicoletti - Edizione Nuova IPSA
- “Manuale pratico di gemmoterapia” – Erica Campanini – Edizione Tecniche nuove
- “La gemmoterapia. Curarsi con l’energia vitale delle piante: “M.Fiorella Coccolo – Edizione Xenia
- “ Mi curo con i gemmoderivati: Nozioni introduttive, schede techniche protocolli di utilizzo. Salvatore Satanassi -



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