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Top Tipps für die Heuschnupfenzeit

Autorin: Doris Karadar

11.03.2024
Die Heuschnupfenzeit bringt für viele Menschen eine Reihe von Beschwerden mit sich. Von tränenden Augen bis hin zu laufender Nase, der Frühling kann für Allergiker zur Qual werden. In diesem Blogpost möchten wir dir einige hilfreiche Informationen und Tipps an die Hand geben, wie du diese Zeit besser bewältigen kannst.

Was ist Heuschnupfen?

Heuschnupfen, auch Pollenallergie genannt, ist eine Reaktion deines Körpers auf bestimmte Blütenpollen, die von Bäumen und Gräsern in die Luft abgegeben werden. Besonders Birkenpollen können dabei sehr unangenehm sein, da sie im Frühjahr vom Wind bis zu 300 Kilometer weit getragen werden können. Heuschnupfen ist eine der häufigsten Atemwegserkrankungen und eine Belastung für viele Menschen. Die Symptome, welche von tränenden Augen, über eine laufende oder verstopfte Nase bis hin zu Juckreiz reichen, können von Frühjahr bis Herbst auftreten und den Alltag der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Tatsächlich leiden 16,9% der Italiener an allergischer Rhinitis und 6% der Jugendlichen ab 14 Jahren an allergischem Asthma, laut Daten von Federasma. In Deutschland leiden ca. 12 Millionen Menschen an Heuschnupfen - das sind 14,8%.

Welche Pflanzen lösen eine Pollenallergie aus?

Es gibt drei Hauptgruppen von Pflanzen, die eine Pollenallergie auslösen können: Bäume, Gräser und Kräuter.

  • Unter den Bäumen sind es vor allem Birke, Hasel, Erle, Esche und Eiche, die Allergien auslösen können. 
  • Bei den Gräsern sind Wiesenlieschgras, Roggen und Knäuelgras die Hauptauslöser. 
  • Und bei den Kräutern sind es vor allem Korbblütler wie Beifuß und Beifußblättriges Traubenkraut.


Wie erkenne ich Heuschnupfen und wie unterscheide ich ihn von einer Erkältung?

Eine Pollenallergie bzw. Heuschnupfen kann eine Reihe von Symptomen verursachen wie gerötete, brennende, juckende, geschwollene und tränende Augen, juckende, laufende Nase mit sogenanntem Fließschnupfen. Auch starker, häufiger Niesreiz und Kratzen im Hals oder am Gaumen, kann ein Anzeichen von Heuschnupfen sein. In einigen Fällen kann Heuschnupfen auch Husten, Atembeschwerden, Ekzeme oder ein allgemeines Schwächegefühl auslösen.
Durch folgende Anzeichen lässt sich eine Allergie und eine Erkältung relativ leicht unterscheiden.
Bei einer Allergie setzt der Schnupfen bzw. eine Niesattacke plötzlich und stark ein und das Nasensekret ist flüssig und klar. Eine Erkältung hingegen ist oft von einer verstopften Nase mit gelblichem Sekret, leichten Kopfschmerzen und einem Kratzen im Hals begleitet. Zudem dauert eine Erkältung normalerweise höchstens zwei Wochen, während die Heuschnupfensymptome über mehrere Wochen oder sogar Monate andauern können.
Es ist wichtig, bei Verdacht auf eine Pollenallergie einen Arzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose kann helfen, den allergischen Schnupfen rechtzeitig zu behandeln und somit besser mit einer Pollenallergie umzugehen.


Was hilft gegen Heuschnupfen?

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, neben herkömmlichen Medikamenten, Heuschnupfen auf natürliche Weise zu lindern. Hier sind unsere 10 besten Tipps:

  1. Der schnellste Helfer und unserer Nummer Eins ist das Gemmomazerat des Ribes nigrum (Schwarze Johannisbeere) – täglich 3 x 3 Sprühstöße direkt in deine Innenbacken sprühen. Bei Bedarf und starken Symptomen sorgen 1 bis 2 Sprühstöße alle 30 Minuten für die Linderung der typischen Heuschnupfensymptome.
    Weitere wichtige und unterstützende Gemmos in der Heuschnupfenzeit können noch folgende Knospenmazerate sein: Caprinus betullus (Hainbuche)Corylus avelana (gemeine Hasel)Rosa canina (Hundsrose/Hagebutte)Viburnum lantana (wolliger Schneeball)

  2. Rosenhydrolat der Rosa damascena (ohne Alkohol) kann als Kompresse bei geröteten, juckenden oder geschwollenen Augen für eine angenehme Kühlung sorgen. Außerdem zeigt sich unser KARADAR Rosenhydrolat äußerst wirksam bei der Linderung von gereizten Augen und Problemen mit der Bindehaut. Die Anwendung ist ganz einfach: ein Wattepad mit kühlem Rosenhydrolat besprühen und auf die geschlossenen Augenlider für 10 bis 15 Minuten auftragen. Für den zusätzlichen Frischekick, kannst du das Hydrolat auch im Kühlschrank lagern.

  3. Erstelle deinen eigenen lindernden Heuschnupfen-Raumspray mit den ätherischen Ölen von Atlaszeder, Zypresse und unserem Melissenhydrolat
    Hier das Rezept: 50 ml Alkohol 80% mit 40 Tropfen äth Öl Atlaszeder und 20 Tropfen äth. Öl Zypresse gut vermischen. Mit 50 ml Melissenhydrolat auffüllen und wieder gut vermischen. Bei Bedarf als Körperumfeldspray - d.h. ca. 20 cm über den Kopf, bei geschlossenen Augen, versprühen oder im Raum versprühen. Kann sich positiv lindernd bei Pollenallergie auswirken.

  4. Nutze eine Duftlampe oder einen Mikrovernebler . Anstatt Wasser kannst du auch hier den Mikrovernebler mit Melissenhydrolat auffüllen und 3 Tr. äth. Öl Atlaszeder, 2 Tr. Zypresse und 3 Tropfen Latschenkiefer hinzugeben. Dies kann das Atmen verbessern und Heuschnupfensymptome vorbeugen.

  5. Erstelle einen eigenen Riechstift.  Gibt auf den Filter des Riechstiftes 3 bis 4 Tr. äth. Öl der Atlaszeder, halte ihn unter die Nase und inhaliere bei Bedarf mehrmals. Kann das abschwellen der Nasenschleimhaut unterstützen.

  6. Ein Nasen-Roll-On mit Jojobaöl, Atlaszeder und Zypresse kann die Heuschnupfensymptome lindern.  9,5 ml Jojobaöl, 10 Tr. Atlaszeder, 5 Tr Zypresse. Auf den Finger rollen und direkt in die Nasenflügel und unter die Nase streichen. Oder in die Handinnenfläche rollen und bei Bedarf mehrfach inhalieren.

  7. Schwarzkümmelöl , auch bekannt als Nigella sativa, ist ein weiteres effektives Hausmittel gegen Heuschnupfen. Es ist voller gesunder Fettsäuren, die entzündungshemmende und antiallergische Eigenschaften haben. Studien haben die Wirkung von Schwarzkümmelöl auf Heuschnupfensymptome untersucht. Eine Untersuchung, die 68 Heuschnupfenpatienten über sechs Wochen mit Schwarzkümmelöl behandelte, stellte fest, dass 92,1% der Patienten eine Verbesserung ihrer Symptome bemerkten. Du kannst unser KARADAR Schwarzkümmelöl pur vor dem Frühstück zu dir nehmen oder es in Saft oder Joghurt einrühren. Es hat einen starken würzigen Geschmack.

  8. Die Verwendung einer Nasendusche kann die Symptome lindern, indem sie die Nasenwege von Pollen und anderen Allergenen reinigt. Ein ausgezeichneter Tipp für alle Heuschnupfen-Patienten ist die Verwendung einer Nasendusche. Sie kann die Symptome lindern, indem sie die Nasenwege von Pollen und anderen Allergenen reinigt. Dafür benötigst du eine spezielle Salzlösung welche du in der Apotheke oder im Reformhaus bekommst.

  9. Grüner Bio Tee ist ein weiteres wirksames Hausmittel gegen Heuschnupfen. Die darin enthaltenen Antioxidantien haben entzündungshemmende Eigenschaften und können dazu beitragen die Symptome von Heuschnupfen zu lindern. Es gibt Hinweise darauf, dass der Inhalsstoff EGCG die Freisetzung von Histamin hemmen kann, welcher bei allergischen Reaktionen eine Rolle spielt. Grüner Tee kann heiß oder kalt genossen werden und ist eine hervorragende Ergänzung zu deiner täglichen Routine, nicht nur um Heuschnupfen zu bekämpfen sondern für die allgemeine Gesundheit.

  10. Vermeide histaminhaltige Lebensmittel wie Rotwein, Tunfisch, Gepökeltes, Spinat, Sauerkraut, gereifter Käse, Nüsse, Schokolade und Tomaten. Diese enthalten Histamine, die die Symptome verschlimmern können.

Die Pollenallergie ist eine lästige Begleiterscheinung des Frühlings. Das wichtigste ist, auf deinen Körper zu hören und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, wenn du Symptome bemerkst. Genieße den schönen Frühling und lass dich von der Heuschnupfenzeit nicht unterkriegen!
Tipp
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